Hier an der Gubelstrasse 22 befindet sich die Kanzlei MME des Zuger Rechtsanwalts Luka Müller. Im Jahr 2014 sitzt er an seinem Schreibtisch über langweilige Akten gebeugt, als ihn ein Teenager namens Vitalik Buterin um Rat für sein Kryptoprojekt Ethereum anfragt. Damals ist Bitcoin noch die einzige Kryptowährung, doch Buterin will seine eigene Währung, Ether, lancieren und dafür Kapital aufnehmen. Luka Müller setzt für ihn eine Stiftung in Zug auf, um das gesammelte Geld ordnungsgemäss zu verwalten. Am 1. Februar 2014 entsteht die Ethereum Foundation, die erste Blockchain-Stiftung der Welt. Bei den Station 12 und 14 lernen wir mehr über Ethereum.
Luka Müllers Wahl der Stiftung für Blockchain-Projekte ist eine juristische Innovation und schafft genau die Rechtssicherheit, nach der sich die Unternehmer sehnen. Fast alle Blockchain-Projekte benutzen heute eine Stiftungsstruktur, und MME ist dafür in der ganzen Welt als Pionier bekannt. Viele Gründer und Entwickler leben und arbeiten heute anderswo, doch ihre Stiftungen bleiben in Zug.
Wie hat Luka Müller dies alles erlebt? Hören wir ihm doch gleich selbst zu.
Eingang der Anwaltskanzlei MME